
Pfarreizentrum Vierherrenplatz, Sursee
Der Neubau des Pfarreizentrums ist Teil einer städtebaulichen Neugestaltung des Vierherrenplatzes am Rande der historischen Altstadt von Sursee. Das Gebäude bildet neben dem nördlich gelegenen neuen Wohn- und Geschäftshaus, dem Sure-Lauf im Westen und dem südlichen Altstadtgürtel die östliche Begrenzung des neu entstehenden Platzes. Im Süden wird das Gebäude an die historische Stadtmauer angebunden, die im Innenraum des Erdgeschosses frei erlebbar und im Obergeschoss als Aussenraum des Cafés begehbar ist. Über die im Osten liegende Freitreppe gelangt der Besucher vom grossen Aussenplatz auf das Plateau der neu gestalteten Parklandschaft mit Spielplatz. Nördlich wird das Haus von der St. Urbanstrasse begrenzt, über die die Erschliessung der beiden Tiefgaragengeschosse erfolgt. Kernstück im Inneren des Gebäudes ist ein öffentliches Foyer, das als „Begegnungszone“ genutzt wird. Um diesen Raum positionieren sich diverse eigens genutzte sowie fremdvermietbare Räumlichkeiten, darunter ein unterteilbarer Saal, das Café, ein Probelokal für die Stadtmusik sowie Gruppen- und Jugendvereinsräume, welche im Erdgeschoss zum grossen Aussenplatz hin geöffnet werden können. Die Idee des offenen und gleichzeitig verbindenden Zentrums findet sich in der goldenen Metallfassade, die das Gebäude als perforiertes Band umspannt, wieder.









