Schulanlage Auen, Frauenfeld

Projektwettbewerb im selektiven Verfahren 2014

Das Projekt beabsichtigt, der grossen architektonischen Qualität der Anlage, die ein wichtiger Vertreter der Solothurner Schule ist, Rechnung zu tragen, indem einerseits die bestehende Bausubstanz weitgehend erhalten werden soll und andererseits die benötigten Erweiterungen im Sinne des Bestands entwickelt werden. Auf Grund dieser Überlegungen wird die Aula an die zu erweiternde Turnhalle angegliedert. Die baulichen Eingriffe können so örtlich konzentriert stattfinden, und die Gesamtanlage wird in ihrem architektonischen und städtebaulichen Ausdruck nicht tangiert. Auf die in den neunziger Jahren nachträglich angebrachten Überdachungen kann verzichtet werden, da die teilweise schon bestehenden unterirdischen Verbindungen zwischen den Gebäuden ergänzt werden. Die Fassade der Erweiterung orientiert sich gestalterisch weitgehend am Bestand. Dank Dreifachisoliergläsern und komplett erneuerten Haustechnikanlagen wird dennoch der Minergie-Standard erreicht.

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